Bio Pistazien

Bio Pistazien

Bio Pistazien

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Mindestbestellmenge pro Produkt 750 kg

Verfügbar in folgenden Varietäten

Verwendung

In der Süßwarenproduktion zur Herstellung von Baklava, Nougat, Schokoladen und Pralinen, als salzige Knabberei, zur Wurstwarenherstellung und in der ernährungsbewussten Küche.Mehr…

Ernte

Im Hochsommer, Juli ist die Zeit der Haupternte.Mehr…

Erzeugung

Steinfrucht des Pistazienbaums (bot. Pistacia vera), der strauchartig oder kultiviert als einstämmiger Baum wächst.Mehr…

Geschmack

Süßlich bis pikant, würzig.Mehr…

Ursprung

Kleinasien und Mittelmeerraum.Mehr…

Ertrag

Die Weltproduktion umfasst im jährlichen Durchschnitt etwa 400.000 Tonnen. Rund die Hälfte davon stammt aus dem Iran.Mehr…

Nachhaltigkeit

Pistazien werden in vielen Gegenden noch als Erosionsschutz angebaut. Durch sie entsteht ein Kleinklima, das der Artenvielfalt dient. Unsere Bio Pistazien kommen aus Spanien und der Türkei. Kurze, innereuropäische Transportwege, ein biologischer Anbau mit Verzicht auf Pflanzenschutzmittel und künstlichem Dünger und ein fairer Handel tragen zur Nachhaltigkeit dieses Produkts bei.Mehr…

Besonderheit

Über 50 g Fett und rund 21 g Eiweiß machen die Pistazie einen energiereichen Ernährungsbeitrag.Mehr…

Bio Pistazien Bio Pistazien

Verwendung

Torrone, Nougat, Mozartkugeln: Ohne den feinwürzigen Geschmack und die appetitlich grüne Farbe der Pistazie müssten wir auf diese alle Sinne ansprechenden Leckereien verzichten. Gehackte Pistazien sind nicht nur eine schmackhafte Zutat und gefragte Dekoration für Torten und Kuchen. Pistazien schmecken in Reistöpfen und zu Gemüse, geröstet sind sie eine geschätzte Bereicherung für das Müsli. Der herzhafte Part liegt der Pistazie ebenso. Mortadella und anderer Aufschnittwurst verleiht sie appetitanregendes Aussehen, herzhaften, nussigen Geschmack und knackigen Biss. Der Großteil der Produktion an Pistazien geht jedoch als salzige Variante in den Handel.

Erzeugung

Die Gattung der Pistazien kennt eine einzige Sorte, die essbare Steinfrüchte hervorbringt. Der Pistazienbaum (bot. Pistacia vera) gehört zu den Sumachgewächsen. Er erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 15 m. Zum Zwecke der bequemeren und effizienteren Ernte wird die Pistazie jedoch meist kleiner gehalten.

Große Ansprüche an den Boden stellt dieser Baum nicht. Durch sein umfangreiches Wurzelwerk, das sich bis in 15 m Tiefe erstrecken kann, gedeiht er auch in wüstenähnlichen Gegenden. Lediglich ein Klima mit warmem Frühling ist Vorsetzung für den Ernteertrag. Die Blüten sind überaus kälteempfindlich. Das Lebensalter dieses Baumes beträgt bis zu 300 Jahren. Allerdings trägt die Pistazie nicht immer gleich gut. In den sogenannten Mastjahren fällt eine reichliche Ernte an, im darauffolgenden Jahr gibt es wenig bis keine Steinfrüchte.

Als zweihäusiges Gewächs ist die Pistazie auf die enge Nachbarschaft von männlichen und weiblichen Exemplaren angewiesen. An den rispigen Blütenständen der weiblichen Blüten entwickeln sich die begehrten Früchte. Die rotgrüne, fleischige Schale birgt den Nusskern mit seiner harten Nussschale. Der grüne, essbare Samen im Inneren wird von einer dünnen Samenschale geschützt.

Ursprung

Als eine der ältesten Kulturpflanzen ist die Pistazie im Nahen Osten heimisch. Wilde Pistazien wurden früh schon in Syrien nachgewiesen. Die Kultivierung der Pistazie findet seit der Antike statt. Die grünen Nüsse galten als Heilmittel bei Zahnschmerzen, sogar als natürliches Färbemittel wurden sie verwendet. Unsere qualitativ hochwertigen Bio Pistazien beziehen wir von ausgesuchten Plantagen aus der Türkei und Spanien. Sie sind erntefrisch, ihr würziges Aroma, die intensiv grüne Farbe und der knackige Biss machen sie zu etwas ganz Besonderem. Ihr überdurchschnittlich hoher Gehalt an Vitamin A und Vitamin E trägt wesentlich zu einer gesunden Ernährung bei. Weitere wertvolle Bestandteile sind unter anderem Calcium, Magnesium und Eisen sowie die Vitamine des B-Komplexes.

Nachhaltigkeit

Pistazienplantagen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Landschaftspflege in kargen Gegenden. In ihrem Schutz wird weniger Erde abgetragen. Kleinlebewesen und Artenvielfalt an Pflanzen können in biologisch betriebenen Projekten wieder gedeihen. Viel Aufmerksamkeit wird den Pistazienschalen als Heizmaterial geschenkt. Erste Heizkraftanlagen werden mit diesem Naturmaterial betrieben. Das Holz der Pistazien eignet sich zwar weniger für den Möbelbau. Im Export spielt es nur eine geringe Rolle. Aber regionale Handwerker wissen das farblich ansprechende und schön gemaserte Holz zu schätzen. Gebrauchsgegenstände wie Messerblöcke, Schäfte für Federhalter und Messergriffe werden nicht nur auf Märkten als Urlaubsmitbringsel verkauft, sondern über die Landesgrenzen hinaus vertrieben.

Ernte

Wenn im September die fleischige Haut der Pistazie aufplatzt und sich von der Schale löst, ist die Erntezeit gekommen. Mit Baumrüttlern wird das Abfallen der Pistazien beschleunigt. Sie werden aufgefangen, in Behältern auf Fahrzeugen gesammelt und zur Verarbeitungsanlage gebracht. Dort werden die Hüllen vom Kern entfernt. Die Ware wird getrocknet und kommt ungeschält, gesalzen oder pur in den Handel.

Geschmack

Ertrag

Hauptproduzent ist der Iran, gefolgt von den USA, China und der Türkei. Ein kleiner Teil der Ernte kommt aus dem europäischen Raum, nämlich aus Griechenland und Italien.

Besonderheit

Die Weltnaturschutzunion führt die Pistazie auf der Roten Liste. Der Anbau in biologisch geführten Projekten ist deshalb ein wertvoller Beitrag zum Artenschutz.

Produkteigenschaften