Bio Erbsen

Bio Erbsen

Bio Erbsen

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Verfügbar in folgenden Varietäten

Verwendung

Trockenerbsen eignen sich in der Küche für Suppen, Eintöpfen und Gemüsegerichten, zum Vermahlen als Mehl, als Tierfutter.Mehr…

Ernte

Je nach Aussaat und Anbaugebiet von Juli bis Oktober.Mehr…

Erzeugung

Samen der Gartenerbse (Pisum sativum) und anderer Gewächse der Pflanzengattung der Erbsen (Pisum). Kichererbsen gehören allerdings der Gattung Kichererbsen (Cicer) an.Mehr…

Geschmack

Trockenerbsen sind mild, mehlig, mit einem leichten Nussgeschmack.Mehr…

Ursprung

Kleinasien.Mehr…

Ertrag

Weltweit werden über 36 Millionen Tonnen Erbsen, darunter etwa 20 Millionen Tonnen grüne Erbsen und 16 Millionen Tonnen getrocknete Erbsen geerntet. Bei den Kichererbsen sind es mehr als 14 Millionen Tonnen weltweit.Mehr…

Nachhaltigkeit

Erbsen sind wie alle Leguminosen in der Lage, mit den Knöllchenbakterien eine Symbiose einzugehen. Dadurch wird im Wurzelwerk der Erbsen Stickstoff gespeichert, der den Boden verbessert. Erbsen sind deshalb ideale Pflanzen für Fruchtfolgen, da für die Nachfolgepflanzen weniger Dünger benötigt wird.Mehr…

Besonderheit

Kichererbsen haben nur ihren Namen von den Erbsen. Sie gehören der Gattung Kichererbsen (Cicer) an. Anbau und Ernte verlaufen nahezu gleich.Mehr…

Bio Erbsen Bio Erbsen

Verwendung

Trockenerbsen sind ideal für die Vorratshaltung. Teils werden sie zu Konservengerichten weiterverarbeitet. Aber auch die getrockneten Bohnen bringen eine gute Lagerqualität mit sich. Aus diesen Hülsenfrüchten lassen sich herzhafte Eintöpfe, cremige Suppen und geschmeidige Aufstriche herstellen. Trockenerbsen werden zu Mehl vermahlen und als Zutat für Back- und Teigwaren genutzt. Erbsenschrot geht überwiegend in die Tierfutterproduktion.

Erzeugung

Erbsen sind einjährige Pflanzen, sie wachsen krautig mit einem stark verzweigten Wurzelsystem. Die Stängel sind kletternd oder niederliegend, sie erreichen eine Länge von bis zu 2 m. Zur Blütezeit im Mai bis Juni erscheinen ein bis drei Blüten an einem knapp 1 cm langen Stiel. Erbsen sind überwiegend Selbstbefruchter, auch wenn Hummeln und Bienen sich von ihrem Nektar ernähren.

Nach der Befruchtung entwickeln sich die Hülsenfrüchte. Sorten für den Erwerbsanbau sind etwa 10 bis 12 cm lang und bis zu 2,5 cm dick. In den Hülsen sitzen die Erbsen, die die Samen dieser Pflanze sind. Im Laufe der Reifezeit werden die Hülsen trocken, die Samen scheinen durch.

Zahlreiche Unterarten werden ebenfalls zu Speise- und Futterzwecken angebaut. Die Ackererbse dient zur Tierfuttererzeugung, Palerbsen wandern getrocknet in die Küche, Markerbsen eignen sich für Konservenware und die begehrten Zuckererbsen werden frisch verspeist oder zum späteren Verbrauch tiefgekühlt.

Ursprung

Archäologischen Funden zufolge wurden Erbsen bereits 8.000 v. Chr. als Kulturpflanzen angebaut. Auch in Deutschland gehört die Erbse zu den ältesten Grundnahrungsmitteln. Trockenerbsen waren es auch, die lange als einzige Erbsen verspeist wurden. Die grünen, frischen Erbsen fanden vermutlich erst im 17. Jahrhundert ihren Einzug in die Küche. Trockenerbsen wurden durch die Frischware geraume Zeit vom Speisezettel verdrängt. Der Vollwertküche ist es zu verdanken, dass sie wieder häufig auf den Tisch kommen.

Unsere grünen Bio Erbsen stammen aus zertifizierten Betrieben in Kanada. Auch getrocknet überzeugen sie durch ihren intensiven Geschmack. Sie sind rundlich und von einem ausgeprägten Grün. Trockenerbsen sind ein wertvolle Nährstofflieferant. Mit ihrem hohen Anteil an Eiweiß, Ballaststoffen, Mineralien und Vitaminen sind sie ein wertvoller Beitrag zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung.

Nachhaltigkeit

Erbsen sind ideale Pflanzen für Fruchtfolgen. Zum einen können sie nur im Abstand auf demselben Acker angebaut werden, zum anderen liefern sie durch ihre Fähigkeit Stickstoff zu binden, gratis Dünger aus der Natur. Damit schonen Erbsen zugleich das Klima, denn die künstliche Herstellung von Stickstoffdünger geht mit hohem CO2-Ausstoss vor sich. Was von der Erbsenernte übrig bleibt, wird zu Tierfutter oder Kompostieranlagen zugeführt.

Ernte

Für die Ernte von Erbsen sind modifizierte Mähdrescher Voraussetzung. Damit wenig Trennverluste der Erbsenranken entstehen, sind einige Anforderungen zu beachten. Ein gut eingestellter Dreschkorb und das richtige Sieb sind notwendig, damit wenig Verunreinigungen bestehen bleiben und nur wenig Bruch entsteht. Danach werden Trockenerbsen erneut gereinigt und nachgetrocknet, ehe sie in den Handel kommen.

Geschmack

Trockenerbsen schmecken zubereitet mehlig-süßlich, mit einem leicht nussigen Aroma.

Ertrag

Die Ernte an trockenen Erbsen beträgt je nach Saisonverlauf rund 16,2 Millionen Tonnen jährlich. Haupterzeugerländer sind Kanada, Russland, China, USA, Indien und die Ukraine. Zunehmend werden auch in unserer Region wieder Trockenerbsen angebaut. Deutschland erbringt eine Ernte von rund 260.000 Tonnen.

Besonderheit

Auch die allerorts bekannte Erbswurst mit ihrer gelben und grünen Variante wird aus Trockenerbsen gemacht. Sie muss nur noch aufgekocht werden, schon sind die schmackhafte Suppe oder die Eintopfbasis fertig.

Produkteigenschaften